Spektakuläre Inszenierung von „Aida“ in St. Margarethen: Ein Erlebnis für alle Sinne

27.07.2024

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Generalsekretär Walter J. GERBAUTZ, Eva LANDRICHTINGER (Generalsekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft), Dominik GMASZ (2. Pressesprecher im Kabinett des Arbeits- und Wirtschaftsministers Martin KOCHER), Frau GERBAUTZ, Daniel SERAFIN (Gastgeber und Intendant der Oper im Steinbruch), Präsident LH a.D. Hans NIESSL, Frau NIESSL, Schriftführerin und Schatzmeisterin Sonja SCHROMM und Vorstand Robert SCHNEIDER.

Am 27. Juli 2024 besuchten ÖVAEG-Präsident Hans Niessl, Generalsekretär Walter J. Gerbautz, sowie die Vorstände Sonja Schromm und Robert Schneider die spektakuläre Inszenierung von „AIDA“. Daniel Serafin, Intendant der Oper im Steinbruch, präsentierte eine atemberaubende Version von Giuseppe Verdis „Aida“ in St. Margarethen. Der einzigartige Natursteinbruch, kombiniert mit einem beeindruckenden Bühnenbild und herausragenden Opernsängerinnen und -sängern, bot einen unvergesslichen Abend.

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„Ein imposantes, bildmächtiges Ausstattungsspektakel! Jede Szene ist visuell überwältigend und zieht das Publikum in ihren Bann. Die kunstvolle Gestaltung und die beeindruckenden Kulissen tragen zu einem unvergesslichen Gesamterlebnis bei. Großer Jubel im Publikum! Wir möchten uns herzlich bei Intendant Daniel Serafin für die Einladung und die Möglichkeit bedanken, Teil dieses außergewöhnlichen Abends zu sein. Es war eine Freude, eine so spektakuläre Aufführung mitzuerleben“, freute sich ÖVAEG-Präsident Hans Niessl.

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Seit 1996 ist der Steinbruch von St. Margarethen ein bedeutender Treffpunkt für internationale Opernfreunde in Europa. Der Standort im Zentrum einer historisch bedeutenden Kulturlandschaft verspricht eine Reise in einzigartige Erlebniswelten. Mit dem Qualitätsanspruch, populäre und hochwertige Opernproduktionen zu bieten, ist die Oper im Steinbruch gleichermaßen ein Anziehungspunkt für ein begeisterungsfähiges Publikum sowie für internationale Opernstars und Musikergrößen. Unter der Privatstiftung Esterházy als Eigentümer erfuhr diese Location im Jahr 2006 einen umfassenden Ausbau. Die junge, internationale Architektengruppe AWG aus Wien hat es dabei mit Feingefühl verstanden, dem sensiblen Raum eine sehr spannende Architektur zu geben.

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„Eine sehenswerte, auch musikalisch beeindruckende Produktion. Jede Szene ist sorgfältig gestaltet und fängt die Essenz von Verdis Meisterwerk auf beeindruckende Weise ein. Die prächtige Ausstattung und die kraftvollen musikalischen Darbietungen schaffen ein überwältigendes Erlebnis, das den Vergleich mit den großen Inszenierungen in Verona nicht zu scheuen braucht. Unser Dank für diesen perfekten Abend gilt an dieser Stelle dem Intendanten der Oper im Steinbruch, Daniel Serafin“, führt Walter J. Gerbautz weiter aus.

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Eingebettet in die weite, offene Landschaft zwischen Leithagebirge und Steppensee, überrascht die natürliche Schönheit des Ruster Hügellandes die Besucher der Region Neusiedler See. Nicht umsonst hat die UNESCO die Region und den Steinbruch St. Margarethen zum Welterbe erklärt.

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Die Handlung von „Aida“

Ägypten zur Zeit der Pharaonen – eine geheime, unmögliche Liebe: Die Dienerin Aida und der Hauptmann Radames wollen ihr Leben miteinander verbringen, was nicht nur durch ihre ungleiche Stellung verhindert wird. Auch Pharaonentochter Amneris hat ein Auge auf den schmucken Hauptmann geworfen. Niemand ahnt, dass Aida die gefangengesetzte Prinzessin von Äthiopien ist. Als Radames die Ägypter in die entscheidende Schlacht gegen ihr Vaterland führt, steht Aida vor einem unauflöslichen Gewissenskonflikt.

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Mit „Aida“ hat Giuseppe Verdi ein Werk geschaffen, das vielen als der Inbegriff der italienischen Oper gilt. Prunkvolle Massenszenen stehen fast kammerspielartig anmutenden Momenten gegenüber, in denen die Sehnsüchte und Konflikte der Figuren zum betörenden Klangerlebnis werden. Mystische Beschwörungen im Tempel, nächtliche Begegnungen am Nilufer oder der gleißende Triumphmarsch: Verdi trifft für jede Stimmung genau den richtigen, mitreißenden Ton. Mit den lyrischen Arien Aidas, Radames’ verträumter Romanze „Holde Aida“ oder dem opulenten Triumphmarsch hat er unsterbliche Ohrwürmer und Glanzlichter musikalisch-psychologischer Gestaltung geschaffen.

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Eine Inszenierung im Einklang mit der Natur

Mit seiner Vielschichtigkeit zwischen Pomp und Kammerspiel harmoniert „Aida“ auf faszinierende Weise mit der einzigartigen Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen. Thaddeus Strassberger, der hier 2021 schon eine umjubelte „Turandot“ inszenierte, bringt diesen Sommer Verdis Meisterwerk auf die Bühne. Lassen Sie sich dieses spektakuläre Ereignis nicht entgehen und erleben Sie „Aida“ in einer Umgebung, die dem Werk eine zusätzliche, magische Dimension verleiht.

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