Ein unvergesslicher Nachmittag im Mechitaristenkloster
Ein unvergesslicher Nachmittag im Mechitaristenkloster: Geschichte, Kunst und Kultur erleben
Auf Einladung des Dachverbands PaN (Partnerschaft aller Nationen) und der Österreichisch-Armenischen Gesellschaft fand am Donnerstag, dem 16. Januar 2025, eine außergewöhnliche Sonderführung im Mechitaristenkloster Wien statt. Der PaN-Vorstand unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Hermann Mückler, Präsident von PaN, hatte die Gelegenheit, diesen historischen und kulturell bedeutsamen Ort unter der fachkundigen Leitung von Pater Vahan Hovagimian zu erkunden.
Ein Juwel der Geschichte und Kultur
Die TeilnehmerInnen tauchten in die faszinierende Vergangenheit des Klosters ein, das auf ein Kapuzinerkloster aus dem Jahr 1603 zurückgeht. Besonders beeindruckend war die prachtvolle Kirche Maria Schutz, deren stilvolle Doppelturmfassade und kunstvolle Innenräume begeisterten. Weitere Höhepunkte der Führung waren das Refektorium mit dem monumentalen Wandgemälde Die Speisung der Fünftausend von Ludwig Schnorr von Carolsfeld sowie die weltberühmte Klosterbibliothek, die mit ihren kulturellen Schätzen bleibenden Eindruck hinterließ.
Dank an die Initiatoren
Diese besondere Veranstaltung wurde durch die Initiative von Hartunian Thamasians, dem langjährigen Präsidenten
der Österreichisch-Armenischen Gesellschaft, möglich gemacht. Univ.-Prof. Mag. Dr. Hermann Mückler betonte die
Bedeutung des Klosters:
„Das Mechitaristenkloster ist ein lebendiges Zeugnis von Kultur und Spiritualität. Die Führung hat uns nicht nur
die Geschichte dieses einzigartigen Ortes nähergebracht, sondern auch die Bedeutung des interkulturellen Dialogs
verdeutlicht.“
Auch Generalsekretär Senator h.c. Walter J. Gerbautz würdigte den Nachmittag:
„Solche Gelegenheiten, ein Kloster mit einer derart reichen Geschichte zu erleben, sind von unschätzbarem Wert.
Dieser Nachmittag verband Wissen, Kunst und Gemeinschaft auf wunderbare Weise.“
Ein Ort, der verbindet
Die exklusive Führung im Mechitaristenkloster war ein eindrucksvolles Erlebnis, das den TeilnehmerInnen die Bedeutung des kulturellen und spirituellen Erbes vor Augen führte. Das Kloster bleibt ein Symbol für interkulturellen Austausch und die Bewahrung kultureller Werte – ein Ort, der inspiriert und Menschen verbindet.